Im Jahr 2023 gab es die elfte Ausschüttung der Stiftung Stadtblick. Seit Bestehen hat sie insgesamt 58 Projektanträge mit etwa 138.350 Euro finanziell unterstützt.
Schulreferat der Katholischen Stadtkirche – Interreligiöser Konzertworkshop für Kinder und Jugendliche als Antisemitismus-Prävention (3950 Euro): Das Projekt möchte das Judentum auf spielerische Weise nahebringen. Durch die Kombination von Musik und Informationen können Kinder und Jugendliche das Judentum mit seinen Traditionen und Bräuchen aus einem anderen Blickwinkel kennenlernen. Sie sollen ein grundlegendes Verständnis für die Religion und ihre kulturellen Aspekte entwickeln, so dass Vorurteile gar nicht erst entstehen können. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihre musikalischen und kreativen Fähigkeiten mit Unterstützung des Marimbaphon-Spielers Alex Jacobowitz weiterzuentwickeln. Der auf Klezmermusik spezialisierte Musiker bringt dabei jüdische Geschichten und Geschichte spielerisch nahe. Mit dem Konzertworkshop werden bis zu 900 Kinder und Jugendliche erreicht.
Rat der Religionen – Neuausrichtung des multireligiösen Gedenkortes KUBUS (3100 Euro): Der offene, quadratische Holzkubus ist vom Klarissenplatz, wo er 2021 als Gedenkort für die Opfer der Corona-Pandemie eingeweiht wurde, nun an das Kartäusertor umgezogen. In dem Kubus befindet sich ein zweiter, kleiner Kubus, der mit Friedenstexten aus den verschiedenen Religionen wie dem Christentum, Judentum, Islam, Bahai und Buddhismus beschriftet ist. Die Religionen in Nürnberg setzen ein gemeinsames Zeichen für Frieden und Zusammenhalt. Der KUBUS soll ein fest verankerter multireligiöser Gedenk- und Veranstaltungsort in Nürnberg werden.
Forum Jüdische Geschichte und Kultur e.V. in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde St. Anton – Broschüre „Jüdisches Leben in Gostenhof“ (3000 Euro): Die historischen Dimensionen jüdischen Lebens in Gostenhof rücken in den Mittelpunkt. Die Broschüre beleuchtet Arbeit, Alltag, Religionen und Verfolgung in einem Stadtteil, der noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts ein Drittel aller Nürnberger Jüdinnen und Juden beheimatete. Die Broschüre „Jüdisches Leben in Gostenhof“ ist aus einer Kooperation von „Geschichte Für Alle e.V.“, dem „Forum für Jüdische Geschichte und Kultur e.V.“ und der Kirchengemeinde St. Anton hervorgegangen. Die Erzählungen in dem Büchlein sollen die Geschichte Gostenhofs wieder ins Bewusstsein bringen und die christlich -jüdische Zusammenarbeit stärken.
Katholische junge Gemeinde St. Marien Katzwang – Anschaffung neuer Zelte (1000 Euro): Ein zentrales Angebot der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) St. Marien in Nürnberg-Katzwang ist das jährliche Zeltlager. Hier bekommen die Kinder und Jugendlichen einen Ort, an dem sie sich frei entfalten können, sich selbst ausprobieren und mit der Unterstützung der ausgebildeten Jugendleiterinnen und -leiter auch über sich selbst hinauswachsen können. Jedes Jahr nehmen rund 50 Kinder und Jugendliche dieses Angebot wahr und erleben sich in dieser Woche ganz neu. Jetzt können neue Zelte und eine Jurte angeschafft werden.
DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg) Stamm Maximilian Kolbe - Spielwiese für die Jugendarbeit (4000 Euro): Auf einer von der Stadt Nürnberg gemieteten Spielwiese soll ein Ort entstehen, an dem sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen. Gemeinsam mit allen Stammesmitgliedern soll das Grundstück so gestaltet werden, dass es den Wünschen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen entspricht. Kernstück ist eine kleine Hütte, die vor Witterung schützt. Alle Arbeiten werden in Eigenarbeit durchgeführt. Die Spielwiese wird zu einem Erlebnis- und Erfahrungsraum, der über viele Jahre der Jugend zur Verfügung stehen soll. Das Thema "Wald und Umwelt" spielt dabei ebenso eine Rolle.
Katholische Hochschulgemeinde KHG - "Diego" (6000 Euro); erneute Förderung nach 2020: Mit einem zutiefst menschlichen Anliegen hat sich die KHG an die Stiftung Stadtblick gewandt: Die Hochschulgemeinde unterstützt einen Studenten aus dem Ausland, der nur aufgrund eines Stipendiums in Nürnberg studieren konnte. Eine schwere Erkrankung hat ihn aus seinem Studium gerissen und ihm damit auch seine Lebensgrundlage, das Stipendium, genommen. Die in Deutschland bestmögliche Behandlung konnte er mit Hilfe der Unterstützung der KHG und der Stiftung Stadtblick abschließen, und später sein Studium wieder aufnehmen.
Kulturförderverein Nordkurve - Die Pflege rockt, auf dem Bardentreffen (2600 Euro): Junge Pflegefachkräfte nutzten das Bardentreffen, um die Bedeutung der Pflege zu vermitteln. Dabei lernen sie prozessorientiert für ihren Beruf einzustehen, eigene Positionen und Forderungen zu formuliern sowie die Bedeutung der Pflege zu kommunizieren. Sie entwickelten dafür ein eigenes Bühnenprogramm. Das Projekt soll sich mittelfristig zu einem eigenen Pflegefestival in Nürnberg entwickeln, in dem die Auszubildenden im Mittelpunkt stehen.
Scharrer-Mittelschule - Demokratiefähigkeit und Toleranzentwicklung durch Lernförderung (5700 Euro); erneute Förderung für das Projekt nach 2021: Das Projekt verfolgt das Ziel, Toleranz und Akzeptanz zu fördern und weiterzuentwickeln. Diese Form der Arbeit mit den jungen Menschen soll die Ausbildung eines demokratischen Bewusstseins durch den Aufbau einer auf Respekt und Wertschätzung basierenden Haltung im Umgang mit anderen Menschen fördern und so ihre Chancen auf künftige gesellschaftliche Teilhabe verbessern. Ein respektvolles Miteinander wird durch Übungen und Lernimpulses im Bereich Achtsamkeit, Toleranzentwicklung, Respekt und Förderung der Integration unterstützt.
Pfarrei St. Ludwig - Interreligiöser Gedenk- und Trauerort für die Opfer der Pandemie (2500 Euro): Mit Fortschreiten der Pandemie wurde festgestellt, dass es immer mehr Menschen gibt, die als Angehörige oder aber auch als Pflegekräfte um Opfer der Pandemie trauern. Deshalb wurde ein interreligiöser Ort der Trauer auf dem Klarissenplatz in Nürnberg in Form eines 3m³ großen Würfels aus Holz mit einer Bodenplatte aus Eisen errichtet. In der Mitte des Würfels befindet sich eine Platte mit Symbolen unterschiedlicher Religionen und Trostsprüche verschiedener religiöser Traditionen. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, in den Würfel Grablichter oder Blumen abzulegen. Das Projekt macht deutlich, dass die Religionen der Welt in der Pandemie zusammenstehen.
Pfarrei St. Ludwig – Errichtung Stele „Engel der Kulturen“ im Stadtteil Materlach (3400 Euro): Im Stadtteil Werderau/Materlach fällt immer wieder eine fremdenfeindliche Haltung von Bewohnern auf. Nach den Erfahrungen mit dem „Engel der Kulturen“ in Gibitzenhof, haben sich St. Ludwig, die evangelische Kirchengemeinde St. Markus, die Grundschule Maiacher Straße und das Familienzentrum Maiacher Straße entschlossen das Miteinander der Kulturen im Stadtteil zu fördern. Symbol für dieses Miteinander soll, wie schon in Gibitzenhof, der „Engel der Kulturen“ sein. Die Kinder der Maiacher Grundschule haben die Möglichkeit, an Projekten teilzunehmen, die ihnen Einblicke und Wissen rund um Religionen und Kulturen vermitteln. Ziel ist es, die Grundlage für eine wertschätzende Haltung allen Menschen gegenüber zu schaffen.
Scharrer-Mittelschule - Demokratiefähigkeit und Toleranzentwicklung durch Lernförderung (5700 Euro): Das Projekt verfolgt das Ziel, Toleranz und Akzeptanz zu fördern und weiterzuentwickeln. Diese Form der Arbeit mit den jungen Menschen soll die Ausbildung eines demokratischen Bewusstseins durch den Aufbau einer auf Respekt und Wertschätzung basierenden Haltung im Umgang mit anderen Menschen fördern und so ihre Chancen auf künftige gesellschaftliche Teilhabe verbessern. Ein respektvolles Miteinander wird durch Übungen und Lernimpulses im Bereich Achtsamkeit, Toleranzentwicklung, Respekt und Förderung der Integration unterstützt.
Haus der Stadtkirche – Digitale Verkündigung via Fernsehen (5000 Euro): Einmal im Monat – und zwar am 2. Sonntag im Monat – wird im Programm von Frankenfernsehen um 10 Uhr ein etwa 30-minütiger katholischer Gottesdienst ausgestrahlt. Diese Andachten werden vorproduziert und von der Katholischen Stadtkirche finanziert. Gefeiert werden die Gottesdienste von einer Gemeindereferentin und zwei Pfarrern in den jeweiligen Gemeinden und mit Gottesdienstbesuchern. Ein professionelles Produktionsteam zeichnet die Feiern auf. Ziel ist es, neue Wege in der Verkündigung zu gehen und neue Formen auszuprobieren. Zudem sollen Menschen erreicht werden, die bislang kaum Berührung zur Kirche hatten.
Katholische Hochschulgemeinde – Stipendium (6000 €): Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) unterstützt mit dieser Summe einen Studierenden, der an Leukämie leidet. Aufgrund der schweren Erkrankung wurde sein Stipendium ausgesetzt und er war auf finanzielle Hilfe angewiesen. Neben Fonds fürs Studium soll es zusätzlich eine Hilfe für Kosten wie Medikamente und Pflege geben. Der angesetzte Zeitraum beträgt maximal drei Semester.
Fenster zur Welt - Aktion Frieden leben (2500 €): „Frieden leben“ heißt das gemeinsame Jahresthema der Katholischen Hilfswerke. In Kooperation mit den Hilfswerken, dem Referat Öffentlichkeitsarbeit der Katholischen Stadtkirche Nürnberg und den Referaten Weltkirche unterstützt der Weltladen Fenster zur Welt die Aktion bereits seit 2019. Mit Kunstausstellungen, interaktiven Stadtführungen und Materialkoffern will der Weltladen nicht nur die Hilfswerke in die Öffentlichkeit rücken, sondern sich für Toleranz, Demokratie und Menschenrechtsbildung engagieren.
Kunstprojekt Erstkommunionvorbereitung 2017 -2019 (2200 €): Die Gemeinden St. Clemens, St. Hedwig und St. Thomas haben unter der Leitung von Pastoralreferent Max-Josef Schuster bereits 2017 ein Kunstprojekt für Kinder und ihre Familien ins Leben gerufen, das auf die Erstkommunion vorbereitet. Aus den vielen gemeinsam gestalteten Lieder- und Materialheften der Kinder soll eine professionell gestaltete Broschüre entstehen, die auch andere Gemeinden anregen kann, in der Erstkommunionvorbereitung kreative Wege zu gehen.
Interreligiöse Frauenwohngemeinschaft auf Zeit (2020 €): Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) hat eine interreligiöse und interkulturelle Frauen-WG ins Leben gerufen. Für einen bestimmten Zeitraum können sich Frauen verschiedener Nation und Religion dort begegnen, ins Gespräch kommen und miteinander leben. Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und eine „Szene“ des interreligiösen Dialogs in Nürnberg zu etablieren.
Studiengruppe „Strukturelle Wahrnehmung“ der Klinikseelsorge (600 €): Die Studiengruppe „Strukturelle Wahrnehmung“ setzt sich aus ehrenamtlichen Mitarbeitern der Klinikseelsorge zusammen, die nach Möglichkeiten der Kommunikation mit Komapatienten suchen. Mittlerweile beteiligen sich viele Menschen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen an der Forschungsarbeit, um Patienten und ihre Angehörigen jenseits der Sprache zu begleiten.
Der Großteil der Stiftungssumme – 3000 € – geht an das Projekt „Wohnzimmerkonzerte“ der Pfarrei Zu den Heiligen Schutzengeln. Gemeinsam mit dem Kulturbüro auf AEG stellen Privatpersonen der Stadtteile Eberhardshof, Muggenhof und Leyh ihr Wohnzimmer für Künstler zur Verfügung. Nachbarn können sich so besser kennenlernen. Die Veranstalter erhoffen sich multikulturelle, interreligiöse und soziale Effekte.
Mit 1600 € wird der Diözesanverband Eichstätt der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) bei der Anschaffung einer mobilen Hüpfburg unterstützt. Die KjG sieht ihre Aufgabe in der Gestaltung pädagogischer und spiritueller Angebote für verschiedene Altersgruppen; genauso wie in der Service- und Unterstützungsfunktion seiner Pfarreien und der Jugend-(verbands-)arbeit in der Stadt Nürnberg.
Das Ökumenische Regnitzalfestival „EinFluss“ erhält 700 € Zuschuss. Ziel des Festes war die ökumenische Gemeinschaft in den Stadtteilen Dietersdorf, Katzwang, Reichelsdorf und Wolkersdorf zu stärken. An einem Wochenende im Juli gab es Angebote, die Verbundenheit signalisieren und die Besucher auf verbindende Wurzeln und deren Einfluss in ihrem Leben und der heutigen Welt aufmerksam machen sollten.
10.000 € gegen an das Don Bosco Jugendwerk in Muggenhof für das Projekt „Back In Future“. Seit mehr als zwei Jahren fahren Sozialpädagogen, Erzieher und Heilerziehungspfleger mit einem Bus in die Stadtteile, um „entkoppelte junge Menschen“ zu erreichen, die komplett im Abseits der städtischen Gesellschaft leben.
705 € erhält die Pfarrjugendleitung „Zum Guten Hirten“ für Zeltlager-Materialkosten.
Auch die 1.500 €, die an die Pfarrei „Herz Jesu“ gehen, sind für ein Zeltlager bestimmt, und zwar für Kinder und Jugendliche aus zum Teil sozial sehr schwachen oder zerrütteten Familien.
1.000 € trägt die Stiftung Stadtblick zur Ausrichtung der Jugendosternacht im DB-Museum bei. Ziel ist, Spuren des Glaubens im scheinbar Säkularen und Alltäglichen zu entdecken.
Mit ebenfalls 1.000 € wird der Nürnberger Firmtag gefördert, eine zeitgemäße Veranstaltung für die Jugendlichen in der Stadt, die sich auf das Sakrament der Firmung vorbereiten.
500 € sind für ein neues Projekt der Klinikseelsorge auf der Intensivstation bestimmt. Die "Seelsorge Intensiv" richtet sich an Menschen, die sich durch ihre Lage in herkömmlicher Weise nicht mehr ausdrücken können.
1.000 € werden zur Ausrichtung des Seelsorgertags bereitgestellt, der "Seelsorge im Angesicht des Todes" zum Thema hatte.
Ein großer Teil – 10.000 Euro – floß in ein ökumenisches Kunstprojekt der Pfarrei St. Elisabeth und der Gemeinde St. Jakob.
8000 Euro Zuschuss bekam die Pfarrei St. Ludwig für eine Bodenintarsie und Stelen mit dem „Engel der Kulturen“.
Das Anti-Mobbing-Projekt für Schüler und Jugendliche der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus wurde mit 3000 Euro unterstützt.
Der Kindergarten St. Maximilian Kolbe kann künftig besonders Kindern aus sozial schwachen Familien eine musikalische Früherziehung anbieten; die Stiftung stellte hierfür 1360 Euro zur Verfügung.
1000 Euro fließen in einen Fortbildungstag für Haupt- und Ehrenamtliche in der Krankenhausseelsorge.
Mit je 500 Euro wurden eine Bilderausstellung in der Gemeinde Menschwerdung Christi sowie die Jugendosternacht des Jugendreferates der Katholischen Stadtkirche Nürnberg und des BDKJ-Nürnberg Stadt bezuschusst.
Die Denkwerkstatt „Interkulturell kompetent – aber wie?“ der Pfarrei St. Walburga wird mit 450 Euro gefördert.
300 Euro Zuschuss erhielt die Katholische Junge Gemeinde St. Maximilian Kolbe für die Renovierung ihres Gruppenraumes.
Mit 1470 Euro floss ein Großteil der ausgeschütteten Stiftungssumme in die Außenbestuhlung des „Fensters zur Stadt“. Mit je 500 Euro wurden die Hörgeschädigtenseelsorge für ein „Klosterwochenende“ und das Projekt „Angebote für Menschen mit Fluchthintergrund“ des Caritas-Kinder- und Jugendhauses Stapf gefördert. Die Initiative „Gemeinsam isst man weniger allein“ der Hörgeschädigtenseelsorge erhielt 300 Euro Zuschuss.
Ein Großteil der Stiftungssumme – 5500 Euro – ging 2015 an das Don Bosco Jugendwerk, das gleich für zwei Initiativen mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen bedacht wurde. Über jeweils 2000 Euro durften sich die Katholische junge Gemeinde Eichstätt für das Projekt „Jugend-Glaube-Kirche-Sexualität“ und die Gemeinde St. Lioba für eine generationenübergreifende Initiative freuen. Die Organisatoren des „Wegs der Religionen“ erhielten 1500 Euro, mit 1200 Euro wurde die Jugendosternacht des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend im Nürnberger Stadion bedacht. Dem neu renovierten „Fenster zur Stadt“ wurden mit 1000 Euro neue Möbel finanziert, 500 Euro erhielt das Caritas Kinder- und Jugendhaus Stapf für die Umsetzung des Freiwilligen Sozialen Schuljahres, 100 Euro die Krabbelgrupppe der Gemeinde St. Maximilian Kolbe.
Über die Hälfte der Summe (5234 Euro) ging an das Don Bosco Jugendwerk, das sich besonders für Jugendliche aus sozial-benachteiligten Strukturen und unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge engagiert. Außerdem durfte sich der Arbeitskreis Straßenambulanz der Gemeinde Herz Jesu über eine Finanzspritze in Höhe von 1000 Euro freuen. Die ehrenamtliche Helfer richten dort zwei Mal jährlich ein Fest für Obdachlose und Bedürftige aus. Weitere Zuschüsse gingen an die Katholische-Junge-Gemeinde (KJG) (1200 Euro) für eine Aktionstag für Jugendliche, an die Gemeinde Menschwerdung Christi (700 Euro) für eine Kunstausstellung, an die Offene Kirche St. Klara/Katholische Cityseelsorge (1400 Euro) für das jährlich stattfindende "Fest der Demokratie und Befreiung", an die Pfarrei St. Walburga (900 Euro) für die "Nacht der Kirchen" und an die Pfarrei St. Maximilian Kolbe (476 Euro) für ein adventliches Wochenende für Familien.
Mit einem Gesamtvolumen von 5500 Euro unterstützte die Stiftung unter anderem ein Straßenfest für eine bunte Gesellschaft gegen Rassismus und Diskriminierung, den ersten Nürnberger Firmtag und eine groß angelegte Thomas-Morus-Aktion der Katholischen-Jungen-Gemeinde.
Die Stiftung Stadtblick wurde im Oktober 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt.